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SCHLEICHER SF25C >> OE-9038
- Geschichte
Der Scheibe SF 25C Falke ist ein eigenstartfähiger zweisitziger Motorsegler, der ab 1963 von der Scheibe-Flugzeugbau GmbH entwickelt und gefertigt wurde. Er wurde zu einem der meistgebauten Motorsegler der Welt. Wesentliche Ursachen für diesen Erfolg waren die „Side-by-Side“-Sitzanordnung, die die Schulung vereinfachte, die einfache und robuste Gemischtbauweise sowie gutmütige Flugeigenschaften. Einen besonderen Beleg der Leistungsfähigkeit und Robustheit der Flugzeugkonstruktion erbrachte der Journalist Wolf Heckmann, der mit einem SF 25C Falken in rund 230 Flugstunden von Deutschland nach Australien flog.
- Technische Daten
Der SF 25 „C-Falke“ ist die am weitesten verbreitete Variante der Falken-Familie und wird heute noch gebaut. Der Rumpf besteht aus einem bespannten Stahlrohrgestell, während die Tragflächen in Sperrholzbauweise ausgeführt und ebenfalls bespannt sind.
Unser C-Falke besitzt den 80 PS leistenden Limbach L 2000 EA.
Das Fahrwerk ist eine Zentralrad-Version (Zentrales Bugrad, Spornrad und Stützräder unter den Tragflächen, kann auch mit Schwerpunktkupplung für den Windenstart ausgestattet werden)
Das Flughandbuch der SF 25 C gibt einen engsten Rollkreisdurchmesser von 5 m bei der Bugradversion an.
HINWEIS: Die Daten wurden dem aktuellen Flughandbuch entnommen. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass Fehler bei der Übertragung möglich sind und daher für diese Angaben keine Haftung übernommen werden kann.
Hersteller | Scheibe-Flugzeugbau GmbH |
Konstrukteur | Egon Schleibe |
Land | Deutschland |
Modellbezeichnung | SF25C |
Werknummer | 44200 |
Kennzeichen | OE-9038 |
Erstflug Baujahr |
Erstflug des A-Falken 1963 19.. |
Gemischtbauweise: | Stahlrohrgestell, Tragflächen Sperrholz, bespannt |
Spannweite mit Anticollisionlight | 10,84 m |
Rumpflänge | 7,6m |
Höhe (stehend oder in Fluglage) | ca. 3,6 -5,5 m |
Flügelfläche | 18,2m² |
Profil | Mü |
Flügel-Streckung | 13,8 |
Rüstmasse/Leergewicht ca. | 450 kg |
Max. Abflugmasse | 610 kg |
Max. Flächenbelastung bei höchstzulässiger Startmasse | |
Höchstmasse im Gepäckraum | max. 10 kg |
Erflogene Seitenwindkomponente bei Start und Landung | 25 km/h |
Max. Höchstgeschwindigkeit VNE / bei starker Turbulenz | 190 km/h / 150 km/h |
Max. Höchstgeschwindigkeit mit ausgef. Klappen VFE |
190 km/h |
Max. Höchstgeschwindigkeit mit ausgef. Stör-Klappen / bei Windenstart |
190 km/h / 110 km/h |
Max. Höchstgeschwindigkeit im Reiseflug VNO | 190 km/h |
Manövergeschwindigkeit VA | 150 km/h bei 2.700 U/min |
Reisegeschwindigkeit | 130 km/h bei 2.500 U/min, stark gedrosselt 80 km/h |
Motor und Motorleistung | Limbach L 2000 EA |
Treibstoffverbrauch AVGAS 100LL, Super Autokraftstoff 95 Oktan ROZ, verbleit oder unverbleit |
ca. 11,5 l/h |
Startrollstrecke in 1.000 m bei 0°C - +30°C Ausrollstrecke |
ca. 101 m - 158m unter Einsatz der Backenbremsen ca. 100 m |
Tankinhalt | 55 Liter |
Steiggeschwindigkeit | 3,2 m/s |
Propeller | Hoffmann HO 11A-150B 90L |
Reichweite bei 75% Motorleistung (mit 45 min. Reserve) | |
Flugzeugschlepp | derzeit nicht möglich |
Lastvielfaches bei VA positiv/negativ Lastvielfaches bei VNE positiv/negativ Lastvielfaches mit voll ausgefahrenen Klappen: positiv/negativ |
|
Geringstes Sinken | 1,1 m/s |
Dienstgipfelhöhe | 4.300 m |
Gleitzahl | 1:22 bei 90 km/h |
Begriffserklärungen
- Spannweite: Entfernung zwischen den Tragflügelenden.
- Flügelfläche: Gesamtfläche der Tragflächen.
- Profil: Form des Querschnittes eines Tragflügels.
- Streckung: Verhältnis zwischen der Spannweite und der mittleren Tragflügeltiefe.
- Tragflügeltiefe: Entfernung zwischen dem vorderen (Nasenleiste) und dem hinteren (Endleiste) Ende des Tragflügels.
- Rüstmasse: Leergewicht des Flugzeuges incl. Batterie, Instrumente und fest eingebaute Trimmgewichte.
- Maximale Abflugmasse: Maximales Gewicht des Flugzeuges incl. Gewicht des Piloten, des Fallschirmes und evtl. Gepäck.
- Maximale Flächenbelastung: Masse, die die Tragflächen pro Quadratmeter tragen dürfen.
- Maximale Fluggeschwindigkeit: Höchste, bei ruhiger Luft, zulässige Geschwindigkeit (Roter Strich auf dem Fahrtenmesser).
- Fahrtenmesser: Geschwindigkeitsmesser.
- Überziehgeschwindigkeit: Kleinste Geschwindigkeit bei der das Flugzeug gerade noch flugfähig ist.
- Geringstes Sinken: Kleinste vertikale Geschwindigkeit mit der sich das Flugzeug dem Boden im Geradeausflug nähert.
- Maximale Manövergeschwindigkeit: Größte Geschwindigkeit bei der noch volle Ruderausschläge zulässig sind.
- Beste Gleitzahl: Verhältnis zwischen der in einem Zeitraum zurückgelegten horizontalen und vertikalen Strecke.
Beispiel: 27 heißt, dass das Flugzeug je Höhenmeter 27 Streckenmeter schafft.